Rezepte für Kürbisse

Beginnen wir mit dem simplen und fast überall (in Bio- und Naturkost-Läden) zu findende Hakaido Kürbis.

Er ist Orange und rund und meist relativ klein.

Ich verwnde ihn auf zweierlei Arten:

  1. Gebacken
    Schneide ihn durch.
    Entferne die Kerne.
    Lege die Schnittflächen auf eine gefettetes Blech und
    Tue ihn in den Ofen bei mittleren Hitze,
    bis ein Messer leicht durch steckbar ist
    ca. 40 Min.
    Drehe die Teile wieder auf ihrer runde Seiten,
    träufele etwas Butter in der Aushöhlung und sprenge es mit dunkler Braue Zucker.

    Lecker!
    Die Schale ist nicht giftig, aber ich löffele sie aus.

  2. Als Suppe
    Das ist etwas anstrengender. Man kann in Prinzip die Schale mit kochen, aber ich mag die Suppe lieber cremig:
    Also durchschneiden und die Kerne entfernen.
    In kleinen Stücken schneiden (mit einem großen Messer geht es besser, weil man damit Druck ausüben kann).
    Die Schale entfernen.

    In einen Suppentopf eine Zwiebelschwitze anfertigen:
    ein mittelgroße Zwiebel kleinschneiden;
    etwas öl in einem Topf geben und die Zwiebeln darin dünsten, bis sie fast glassig sind.
    Dann ein geschälter und kleingeschnittener Knoblauchzehe dazugeben. Wenn vorhanden, ein geschälter Stück frischer Ingwer Wurzel dazu geben.

    Dann die Kürbis Stücke hinzugeben und mit Gemüsebrühe ablöschen (ca. 1/2 Liter).
    Zum Kochen bringen, dann herunter drehen und köcheln lassen, bis die Stücke weich sind.

    Pürieren, entweder mit einem Kartoffel-Stampfer oder einem Pürier-Stab.
    In dein Schüssel geben und mit etwas Kürbiskern-Öl beträufeln.

    Hält sich ein paar Tage im Kühlschrank.

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